Über mich

(c) Anton Stefan

Musik. Das Leben in Noten fassen.

Musik begleitet mich schon mein ganzes Leben. Aber nicht nur mich, bestimmt wissen auch Sie um die Macht der Musik, wenn sie uns mitnimmt auf eine Reise durch die Welt der Gefühle – sie bringt uns zum Lachen, zum Weinen, zum Nachdenken, zum Schweigen – wo sie doch selbst nie wirklich still ist.

1983 in Vöcklabruck, Oberösterreich geboren, wuchs ich in einem Umfeld auf, das geprägt war von Musik. Sie war immer da, immer und überall. Mich erreichte die Popmusik genauso wie die Schlagermusik und die Volksmusik.

Mit der klassischen Musik kam ich nach meinem Schulabschluss in den ersten Gesangsstunden in Berührung. Ein Kontakt, der bis heute halten soll. Im Jahr 2010 war ich aktive Teilnehmerin der Austrian Master Classes für Gesang in Zell an der Pram bei Günter Haumer.

Im Jahr 2011 versuchte ich mich erstmals auf einer Sommerfestivalbühne zu bewegen und war als Statistin bei der Produktion des Rustikals im Zuge des Musikfestival Steyr „Der Watzmann ruft“ als Hexe und Tänzerin im Bilde. Es sollte sich im Jahr 2013 ein großer Wunsch von mir erfüllen, als ich im Römersteinbruch bei den Opernfestspielen St. Margarethen/Bgld. in „La Bohème“ unter der Regie von Robert Dornhelm als Bewegungschormitglied auf der Bühne stand.

Ich freue mich darauf, Sie noch bei vielen Gelegenheiten musikalisch begleiten zu dürfen. Ob in Konzerten und Produktionen, oder bei Hochzeiten und Taufen.

Schauspiel. Das Leben im Spiel erfassen.

Der Menschheit den Spiegel vorzuhalten, kann im Schauspiel unendliche Reize hervorbringen. Zu versuchen, sich in andere Menschen und deren Befindlichkeiten hineinzuversetzen, ist an Schwierigkeit und Komplexität beinah nicht zu überbieten. Denn wer sagt, dass ich in dem Moment in dem ich die „Liebe spiele“, der andere die „Liebe genauso meint“?

Es kann hier nur immer eine „Vermutung“ aufgestellt werden, aber diese „Vermutung“ zu probieren, bereichert ungemein. Nicht nur im Stück, doch auch für’s Leben.

Schriftstellerei. Das Leben in Worte fassen.

Und doch kann es nur ein Ausschnitt sein. Zu vielfältig und reichhaltig ist jeder Moment im Dasein. Zu unvollständig der einzelne Blick. Aber genau das birgt die Motivation das Leben immer wieder neu zu „erfassen“ – in Worte fassen – zu wollen.

Mein erstes, veröffentlichtes Werk „Maiglöckchen, kling!“ ist ein Versuch jungen wie alten Menschenkindern Mut zu machen und die Lust am Leben (wieder) zu entdecken. Denn Leben ist „Magie“ – in jedem Atemzug. … Fragt doch „Maiglöckchen“.

(Als Erstleserbuch gedacht, eigent es sich auch hervorragend als Vorlesebuch. Das Buch erscheint im Mai 2021.)